Hamburgisches Architekturarchiv
Zurück zur ListenansichtArchivname | Hamburgisches Architekturarchiv |
Adresse | Brooktorkai 4 20457 Hamburg |
Telefonnummer | 040/6913836 |
Faxnummer | 040/6913823 |
E-Mail Adresse | info@architekturarchiv.de |
Webseite | http://www.architekturarchiv.de |
Öffnungszeiten |
Mo - Do 10:00 - 13:00 und 14:00 - 15:00 Uhr |
Archivtyp |
weiteres Archiv |
Art des Archivs / Aufgaben / Zuständigkeiten |
Das Hamburgische Architekturarchiv sammelt Unterlagen Hamburger Architekten und Stadtplaner. Wenn von "Architekten" die Rede ist, denken viele nur an Hochbauarchitekten, wir verstehen darunter: Hochbauarchitekten, Landschaftsarchitekten, Gartenarchitekten und Innenarchitekten. "Hamburger" bedeutet nicht, dass die Personen in der Hansestadt geboren wurden, sondern nur, dass sie eine zeitlang in Hamburg gewirkt haben. Und es bedeutet auch nicht, dass wir nur Unterlagen zu Hamburger Bauten sammeln. |
Beständeübersicht |
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Recherchemöglichkeiten / Erschließung |
Viele Unterlagen sind mit Stichworten, Namen, Ortsangaben etc. in der zentralen Datenbank erfasst. Es sind mit ihr sehr komplexe Abfragen möglich. Zur Zeit umfasst sie etwa 101000 Datensätze (Stand Feburar 2015). Die Abfrage der Datenbank erfolgt durch das Archivpersonal. Unsere Bücher können Sie lesen, abfotografieren und in Absprache mit dem Personal kopieren oder scannen. Nur eines dürfen Sie nicht: sie ausleihen. Unsere Bibliotheken sind reine Präsenzbibliotheken. |
Archivgeschichte |
Am 24.10.1984 beschloß der Vorstand der Hamburgischen Architektenkammer unter der Präsidentschaft von Walter J.M. Bunsmann die Gründung des Hamburgischen Architekturarchivs. Vorausgegangen waren etliche vergebliche Bemühungen der TU-Harburg, der Universität, des Denkmalschutzamtes, der HfbK, des Staatsarchivs und des Arbeitskreises Hamburger Bauhistoriker, in der Hansestadt eine Einrichtung zu etablieren, die sich mit der Sammlung von Materialien zur Baugeschichte Hamburgs befaßt. Von 1984 - 1986 blieb das Architekturarchiv an der TU-Harburg unter Leitung von Prof. Christian Farenholtz, der schon vor der Gründung mit der Akquisition von Architektenbeständen begonnen hatte. 1986 zog das Archiv in Räume der SAGA über einem Supermarkt in Billstedt. Im September 1989 folgte der Umzug in Räumlichkeiten, die einen professionellen Archivbetrieb erst möglich machten. Neuer Sitz wurde der Kopfbau der ehemaligen Margarine Voss Fabrik an der Ecke Bramfelder Straße / Habichtstraße in Hamburg-Barmbek. Vermieter war die Techniker Krankenkasse, die auf dem Grundstück ihre Hauptverwaltung hat. 2006 kündigte die TK den Mietvertrag, um die Räumlichkeiten selber zu nutzen. Die Architektenkammer suchte in der Speicherstadt nach einer neuen Unterkunft für das Archiv und wurde auch fündig. Neues Domizil wurden zwei "Böden" im alten Speichergebäude Brooktorkai 4 und 5. Im September 2007 wurde das Archiv an diesem Ort neu eröffnet. |
Letzte Änderung | 30.11.16 16:20 |